28. März 2024
Frittenzeit in Berlin-Mitte

Frittenzeit in Berlin-Mitte

Auf zur Frittenzeit in Mitte: Ganz heimlich still und leise hat vor kurzem in der Friedrichstraße das Frittenwerk eröffnet. Seit 2014 warten
Fans der Pommesmanufaktur auf ein Restaurant in Berlin, jetzt ist Frittenzeit mit kanadischer Poutine und allerhand außergewöhnlichen Frittenkreationen.

Ein Hauch Kanada
Frittenzeit mit Pulled Pork und Coleslaw.
Frittenzeit mit Pulled Pork und Coleslaw.

Auf der Friedrichstraße, Kreuzung Mohrenstraße, lockt der schöne Store in Ecklage Passanten und Pommesfans in den Frittenhimmel. Im Sommer bietet die verkehrsberuhigte Straße ausreichend Platz für eine weiträumige Sonnenterrasse. Herzstück der Speisekarte ist das kanadische Nationalgericht Poutine: Frei aus dem Französischen übersetzt heißt der Name so viel wie „Sauerei“. Statt mit einem Klecks Ketchup oder Mayo werden Fritten hierbei mit aufregenden Toppings und Saucen garniert. Neben dem kanadischen Klassiker – Pommes mit Bratensauce und schmelzendem Käse – finden sich unter anderem auch feurige Chili Cheese Fries, frische Guacamole und würziges Pulled Pork oder Schawarma auf der Karte. Wer auf ungewöhnliche Toppings lieber verzichtet, bekommt natürlich auch die klassische Portion Currywurst-Pommes. Saisonale Gerichte frischen das Angebot außerdem immer wieder auf. Dank des „Fast Casual“-Konzepts hat jeder Gast seine Pommesschale in Windeseile in der Hand. Preislich ist für den kleinen und großen Hunger gesorgt.

Veggie-Optionen

Zwar ist das Frittenwerk kein rein veganes Restaurant, doch die veganfreundliche Grundausrichtung überzeugt Gäste und Experten. Etwa 70 Prozent aller Bestellungen sind heute vegetarisch oder vegan, Tendenz steigend. Das Angebot wird kontinuierlich erweitert und verfeinert. Ebenso lebt das Frittenwerk eine umweltbewusste und nachhaltige Esskultur vor, sei es mit dem Verzicht auf Plastik oder den biologisch abbaubaren Verpackungen, Tüten und Besteck.

Meilenstein fürs Frittenwerk

Als vor sechs Jahren der erste Store in Düsseldorf-Bilk eröffnete, war weder geplant noch abzusehen, dass aus dem Wunsch nach einer eigenen Pommesbude bald ein Familienbetrieb mit 20 Restaurants entstehen würde. Denn der nächste Store in Berlin ist bereits in der Mall of Berlin geplant.

Foto oben: Teomedia