19. April 2024

Kinostart: Phantomschmerz

Neu im Kino

Phantomschmerz heißt ein neuer deutscher Kinofilm mit Sven Martinek und Daniel Littau, der am 6. September 2018 in die Kinos kommt. Die Premiere findet am 2. September im Zoo Palast statt.

Zum Inhalt
Phantomschmerz Filmplakat
Phantomschmerz Filmplakat. Der Film läuft ab dem 6. September im Kino.

Ein krimineller Taxifahrer (Daniel Littau) sucht den Schuldigen für den Tod seines kleinen Bruders und trifft dabei auf den behandelnden Chefarzt (Sven Martinek). Als dieser zwei Jahre nach dem Verlust seines Patienten betrunken in ein Taxi steigt, ahnt er noch nichts von dem Familiendrama, das sich schon sehr bald zu einem Thriller entwickeln wird. Während der Fahrt kommt er mit dem Chefarzt ins Gespräch und mehr und mehr kommt ihm dabei der Verdacht, dass der Tod seines Bruders sich anders zugetragen hat, als man es ihm und seinen Eltern erzählte. Er wendet sich an die Klinik, wo sein Bruder nach dem Unfall eingeliefert wurde, und muss feststellen, dass es dort keinerlei Unterlagen zu seinem Bruder gibt, was seine Vermutung bestärkt, dass der damals behandelnde Chefarzt sie bezüglich der Todesursache seines Bruders belogen hat und mit aller Gewalt ein schreckliches Geheimnis zu verbergen versucht.

Der Tod seines Bruders hat schon vor Jahren in Finns Familie für ein Familiendrama gesorgt, und nun reißt es aufgrund seiner Recherchen eine weitere Familie in eine schwere Krise.

Phantomschmerz: Ein abenteuerliches Projekt

Das junge Unternehmen Camcore aus Ostwestfalen-Lippe kehrt der deutschen Filmindustrie den Rücken zu und entwickelt auf eigene Faust ein besonderes Filmprojekt. Mit einem für Verbesserungsvorschläge öffentlich bereitgestellten Drehbuch und der Finanzierung über Crowdfunding realisierte der mit dem Deutschen Kamerapreis ausgezeichnete Regisseur Andreas Olenberg sein außergewöhnliches Kinofilmdebüt.

Phantomschmerz ist die erste Produktion des Unternehmens Camcore. Die Dreharbeiten fanden von Mitte Februar bis Mitte Mai 2017 in Espelkamp, Bielefeld und Minden statt. Der Film erhielt schon vor dem Kinostart in Deutschland eine Reihe von internationalen Preisen, wie den Hollywood International Moving Picture Film Award für Regie, bester Hauptdarsteller und bester Film.