Bevor im Herbst 2017 die komplette Staatsoper eröffnet wird, wurde jetzt ein wichtiger Meilenstein erreicht: das Probenzentrum und die Intendanz sind so weit hergestellt, dass sie für einen Probelauf übergeben werden konnten. Vom „modernsten Opernhaus Europas“ – wie noch-Intendant Jürgen Flimm schwärmte – überzeugten sich bei einem Rundgang auch der Regierende Bürgermeister und Kultursenator Michael Müller sowie Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel.
Gemeinsam mit dem designierten Intendanten Matthias Schulz besichtigten sie die historische Intendanz und den Neubau des Probenzentrums. Müller lobte den erreichten baulichen Standard und unterstrich die kulturpolitische Bedeutung der Staatsoper: „Ich freue mich, dass nach 6-jähriger Unterbrechung wieder Stück für Stück Leben in der Staatsoper Unter den Linden einzieht. Während das Intendanzgebäude wieder im historischen Glanz erstrahlt und seine originäre Nutzung beibehält, stellt der Neubau des Probenzentrums eine wesentliche Innovation für den künstlerischen Opernbetrieb der Staatsoper dar. “ Er sehe eine gute Perspektive für das Haus als attraktiver Anziehungspunkt für die Stadt.
Geisel ergänzte: „Wir sind mit der Baustelle der Staatsoper auf der Zielgeraden. Die Oper kehrt wieder an ihren alten identitätsstiftenden Ort Unter den Linden zurück. Wir alle werden stolz auf unsere Oper sein, wenn die Baugerüste endgültig verschwunden sind.“
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