28. April 2024
Spiel mit der Zeit - Friedrichstadt-Palast

Neue Young Show „Spiel mit der Zeit“

Eine der beliebtesten Palast-Produktionen für Kids ab fünf Jahren ist zurück und streckenweise kaum wiederzuerkennen. Die Young Show „Spiel mit der Zeit“ wurde künstlerisch und technisch aufwändig überarbeitet. Lea, Jule, Ben, der Superdog und 250 Berliner und Brandenburger Kids des jungen Ensembles kehren zurück auf die größte Theaterbühne der Welt: mit einem spektakulären neuen Bühnenbild, mitreißenden Songs und tollen Kostümen!

„Schon vor der strahlenden Doppel-Premiere sind für November und Dezember bereits 95 Prozent aller Tickets für die Young Show verkauft. Das ist ein wunderbares Signal für unser junges Ensemble, das seit Monaten mit großer Leidenschaft probt. Wer jetzt noch ein paar der begehrten Tickets erwerben möchte, muss wirklich schnell sein und sollte auch an Terminen im Januar schauen“, so Intendant und Produzent Berndt Schmidt, nach dessen Stückidee „Spiel mit der Zeit“ entstand. Das Buch stammt von Stefanie Froer, die Wiederaufnahmeregie verantwortet Corinna Druve. Die Young Shows im Palast sind europaweit an Aufwand unübertroffen.

Die Neufassung von „Spiel mit der Zeit“ startete am 23. November mit der ersten Preview und kurz darauf folgte die strahlende Doppel-Premiere, am Samstag mit Red Carpet und geladenen Gästen aus Kultur, Gesellschaft und Politik. Zwei Premieren deshalb, weil es aus Kinderarbeitsschutzgründen zwei voneinander unabhängige Besetzungen mit jeweils 100 jungen Menschen zwischen sieben und 16 Jahren gibt, um die insgesamt 38 Vorstellungen bis zum 31. Januar zu bewältigen.

In „Spiel mit der Zeit“ gehen drei Berliner Jugendliche wegen einer alten Spielkonsole mit Wackelkontakt ziemlich unfreiwillig auf eine abenteuerliche Zeitreise. So landen sie plötzlich im Wilden Westen, in der Wiener Klassik, im Mittelalter, in der Steinzeit, im alten Ägypten – und sogar in der Zukunft. Immer mit dabei: der Superdog aus dem Spiel.

Bei der Überarbeitung der Szene im Wilden Westen wurde der Palast unterstützt von Red Haircrow als Berater für indigene Kultur in Nordamerika. Dies brachte sprachliche Sensibilität und authentische kostümliche Elemente in die Szene. Red Haircrow ist Autor und Filmemacher und stammt selbst aus den indigenen Kulturen der Chiricahua Apachen und Cherokee.

Foto: Nady El-Tounsy